In Excel wird das Tool kurz „Tabelle“ genannt, was aber leider begrifflich mit der Tabelle = Arbbeitsblatt kollidiert. Ich habe mir deswegen angewöhnt, die englische „Table“ für die deutsche Version als „Datentabelle“ zu bezeichnen.
Nichts desto Trotz firmiert sie in den entsprechenden Menüs in Excel als „Tabelle“…
Voraussetzung ist das vorliegen tabellarischer Daten – also mehrere Spalten mit jeweils einer Überschrift und mehreren Zeilen mit Daten. Kennzeichen dieser Daten ist es, dass sie in jeweils einer Spalte den gleichen Datentyp haben: also lauter Datumswerte untereinander oder lauter Zahlen usw. Falls nicht, wird der umfassendste Datentyp angenommen.
Eine Zelle innerhalb des benutzten Tabellenbereichs markieren und im Menü EINFÜGEN > TABELLE klicken:
Der Datenbereich wird nun anders formatiert:
Man kann viele der Eigenschaften einer Datentabelle natürlich auch mit herkömmlichen Mitteln erzeugen – es ist aber ungleich umständiger:
Es gibt aber auch ein paar zunächst unsichtbare Eigenschaften:
Das Menü von Excel erweitert sich um einen Menüpunkt Tabellenentwurf:
Hier kann man die Erscheinungsform und die Elemente einer Datentabelle recht einfach konfigurieren, aber auch mit einem Mausklick eine Pivot-Tabelle daraus erstellen oder Duplikate entfernen usw…
Erkunden Sie mal die praktischen Möglichkeiten der Datentabelle!